Geschichte der Station Geschichte der Falknerei Beizjagd im Mittelalter |
![]() 1976 wurde die Station durch Herrn Gerhard Kropf mit einigen Freunden, in ihrer Freizeit in unzähligen Arbeitsstunden völlig unentgeltlich erbaut. Doch die Station wurde nicht an einem Tag gebaut; angefangen hatte das Ganze mit einer Bauhütte auf einem Acker. Der Grund dafür war, dass die Greifvögel nicht mehr wegen der Falknerei der Natur entnommen, sondern selbst gezüchtet werden sollten. Die private Station war ab 1977 auch sofort der Öffentlichkeit zugänglich. 1978 kam dann auch der erste Luggerfalke aus der eigenen Zucht zur Welt. Seine Mutter Tina wurde 38 Jahre alt. 1983 kam der jetzige Stationsleiter Herr Erwin Größinger zum Team. Durch sein Bemühen folgten weitere Nachzuchten: Lannerfalke, Wanderfalke, Sakerfalke und Turmfalke. Folgende Bussarde: Augurbussard, Adlerbussard, Schakalbussard, Wüstenbussard und Königsrauhfußbussard. Weiters der Rotmilan. Folgende Adler: Steinadler, Steppenadler, Schreiadler, Kaiseradler, Keilschwanzadler, Weißkopfseeadler und Schreiseeadler. Außerdem noch Gänsegeier, Schneegeier und der Andenkondor. Außerdem folgende Nachtgreifvögel: Schneeeule, asiatischer und europäischer Uhu, Virginia Uhu, Fleckenuhu und Bartkauz. Um die Artenvielfalt zu erhalten oder auszubauen, werden auch mit anderen Institutionen weltweit Individuen getauscht. Weiters konnte die Station immer wieder Zuchterfolge aufweisen. Seit 2007 etwa die erfolgreiche Zucht des australischen Keilschwanzadlers. Um erfolgreich Adler zu züchten, bedarf es einer Vorbereitungszeit von 10 Jahren und mehr. Die zu Beginn durchgeführten Auswilderungen wurden jedoch aus finanziellen Gründen alsbald nicht mehr weitergeführt und der Zweck der Anlage geändert.
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